Sie stehen vor dem Haupteingang des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums, kurz Coppi-Gymnasium, benannt nach den beiden NS-Widerstandskämpfern Hans Coppi und Hilde Coppi. Es ist das einzige Gymnasium in Karlshorst und bietet Platz für ca. 650 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-12. In den Klassenstufen 7-10 gibt es je 1 Spezialmusikklasse. Im Foyer der Schule steht eine Büste von Hans Coppi, welche von einer Schülerin geschaffen wurde. Eine kleine Ausstellung über Hans und Hilde Coppi ist zudem im Neubau zu sehen. Umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten sind bereits geplant.
Im Kurzportrait der Schule heißt es: „Unsere Aufgabe sehen wir in der Vermittlung einer breiten Allgemeinbildung sowohl auf naturwissenschaftlichem als auch auf geisteswissenschaftlichem Gebiet. Dabei sind uns ein angenehmes Klima, toleranter, kulturvoller Umgang im Schulalltag äußerst wichtig. Ständige Ausstellungen von Schülerarbeiten aus dem Bereich „Bildende Kunst“ und das Bedürfnis der Schülerschaft und des Lehrerkollegiums nach einer gepflegten Umgebung haben dazu geführt, dass es seit Jahren keine Schmierereien und Zerstörungen in der Schule und an den Gebäuden gibt. Links neben dem Eingang sind 16 repräsentative Tafeln angebracht.
Neben dem für Berliner Gymnasien typischen Unterrichtsangebot besteht an unserer Schule für musisch sehr interessierte Schüler/innen die Möglichkeit, in jeweils einer Klasse mit besonderer musikalischer Förderung zu lernen (Klassenstufen 7-10). Diese „Abweichende Organisationsform Musik – musikorientierte Züge“ besteht seit 1992 und beinhaltet Instrumentalunterricht (Klavier, Keyboard, Gitarre, Flöte, Saxophon), Chor – und Orchesterausbildung. Die Förderung wird zusätzlich zur regulären Unterrichtsverpflichtung angeboten und erfolgt in den Nachmittagsstunden. Neben Leistungskursen in anderen Fächern werden jährlich Leistungskurse in Musik und Kunst eingerichtet. Außer den besonders geförderten Schülern nutzen auch Interessierte aus anderen Klassen das umfangreiche musisch/künstlerische Angebot des „Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums“.
Schulkonzerte, welche zweimal jährlich stattfinden, und wechselnde Ausstellungen in der „Galerie im Gymnasium“ gehören genauso zu den Höhepunkten im Schulalltag wie selbstinszenierte Theaterstücke, Musik- und Kunstwerkstätten, sowie die Teilnahme der besten Mathematiker und Sportler an den Olympiaden und Wettkämpfen. Die jährliche Produktion einer eigenen CD und das musikalische Abschlussprojekt des Abiturjahrganges sind bereits eine feste Tradition. Unsere Zusammenarbeit mit der Rockband „City“ wird auch in diesem Jahr weitergeführt!“
Quelle: https://www.coppi-gym.de/cms/schulportraet/kurzporträt.html
Auf dem Weg zur nächsten Station nehmen Sie dann den Römerweg.
Ihr steht vor dem Haus Ehrenfelsstraße 8a, in welchem einst der Graphiker, Zeichner, Maler und Photograph Hans Bellmer lebte.
Hier am südlichen Eingang zum Rheinsteinpark befindet sich die Gedenkstele für die Künstlerin Ruth Baumgarte, ganz in der Nähe ihres damaligen Wohnhauses in der Rheingoldstr. 32.
Sie stehen vor der Evangelischen Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ in der Weseler Straße 6.
Sie stehen vor einem ziegelroten Haus in der Waldowallee 15 mit einer Gedenktafel im Garten und einem Mosaik-Banner am Balkon.
Sie stehen vor der Grünanlage Treskowallee / Römerweg gegenüber der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin).
Sie befinden sich vor dem Eingang Römerweg zum hiesigen Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin).
Sie stehen vor dem Haupteingang des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums, kurz Coppi-Gymnasium.
Sie stehen an der Grünanlage in der Hönower Straße, auf welcher sich die Skulptur „Blick aus dem Fenster“ befindet.
Im Haus mit Nummer 11 wohnte zwischen 1905 und 1914 die Schriftstellerin Hedwig Courths-Mahler, worauf auch eine Gedenktafel neben der Eingangstür hinweist.