Rheinsteinstraße 81 – ebenfalls wieder ein geschichtsträchtiges Haus.
In der Zeit des Sperrgebietes war das Haus bis Mai 1958 sowjetisches Klubhaus, daneben im Haus 85/87 gab es einen Kindergarten und eine Berufsschule. Gegenüber befand sich die Offiziersmesse (Kasino) und an der Kreuzung zur Köpenicker Allee der Fuhrpark der Botschaft. Im Haus Nummer 31/33 (Ecke Rheingoldstraße) war unten eine Botschaftsbibliothek untergebracht, oben gab es Räumlichkeiten für Partei und Gewerkschaft.
Zurück zur Rheinsteinstraße 81: Seit 1959 wohnten Diplomaten aus China in diesem Haus. Von 1962 – 1967 war es auch die Residenz des Botschafters von China. Ab 1970 bis zum Ende der DDR war es dann die Botschaft der Mongolischen Volksrepublik, welche sich davor von 1961-69 in der Gundelfinger Str. 38 befand.
Vor der Einrichtung der Botschaft wohnten alle mongolischen Diplomaten 1959/60 in der Rheinsteinstraße 84. (Dort war von 1962-1965 auch die Residenz des Botschafters Vietnams.) Bis 1974 lebte nur noch ein Teil der Diplomaten in diesem Gebäude. Die Residenz des Botschafters befand sich von 1965–1969 ebenfalls in der Rheinsteinstr. 84, von 1976-1980 dann in der Robert-Siewert-Straße 9-11.
Um zur nächsten Station zu gelangen folgen Sie einfach der Rheinsteinstraße in Richtung Westen, vorbei an der Kita „Grashüpfer“.
Się stehen vor dem Haus in der Treskowallee 125, in welchem die Botschaft Vietnams in der DDR untergebracht war.
Sie stehen vor dem Haus in der Heiligenberger Straße 7. Hier befand sich die Botschaft der Jemenitische Arabische Republik.
Sie stehen vor der Einfahrt zu den Gebäuden der Dönhoffstraße 39. Die Botschaft Algeriens war hier untergebracht.
Sie stehen vor dem Eckhaus Dorotheastraße 4 / Gundelfinger Straße 8. Hier befand sich die Botschaft von Nordkorea.
Sie stehen vor dem Eckhaus Godesberger Straße 1 / Treskowallee 89. Im Godesberger Teil des Hauses befand sich die Albanische Botschaft, der Eingang an der Treskowallee führte zur Vietnamesischen Botschaft.
Sie stehen vor einem Haus, welches heute an der Fassade einen Zeitmesser trägt, früher jedoch den Namen „Hotel Wolga“ trug. Die Wolga ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands. Mit 3530 km Länge ist sie der längste und wasserreichste Fluss Europas und einer der längsten Flüsse der Erde.
Sie stehen vor dem Haus Rheinsteinstraße 81. Dies war lange Zeit die Mongolische Botschaft.
Sie stehen vor dem Haupteingang des ehemaligen St. Antonius Krankenhauses. Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen vor dem Haus Neuwieder Straße 55. Es ist zwar kein ehemaliges Botschaftsgebäude, dennoch ist es hoch interessant.
Sie stehen in der Robert-Siewert-Straße vor der Villa „ROSI“ in der Robert-Siewert-Straße 50/52, welches einst die Botschaft von Ägypten war.
Sie stehen vor einem herrlich alt und interessant anzuschauenden Haus. Viele nennen es Künstlerhaus. Das stimmt auch, erzählt jedoch nur einen kleinen Teil der Geschichte.
Sie stehen vor dem Gebäude Waldowallee 1 und haben einen guten Blick auf das ehemalige Botschaftsgebäude gegenüber.
Sie stehen an der Pizza Station, früher eine Straßenbahnhaltestelle mit Toiletten, heute eine kleine Pizzeria.