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Ehemaliges Botschaftsgebäude in der Rheinsteinstraße 81
Foto: Henrik Schwarz

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Das Haus in der Rheinsteinstraße 81
Foto: Henrik Schwarz

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Ehemaliges Botschaftsgebäude Rheinsteinstraße 81, im Jahre 2008
Quelle: Sammlung Bergt

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Kita Grashüpfer 2021
Foto: Alexander Bittner (iKARUS)

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Rheinsteinstraße 81 (Mongolei)

botschaftstour

Rheinsteinstraße 81 – ebenfalls wieder ein geschichtsträchtiges Haus.

In der Zeit des Sperrgebietes war das Haus bis Mai 1958 sowjetisches Klubhaus, daneben im Haus 85/87 gab es einen Kindergarten und eine Berufsschule. Gegenüber befand sich die Offiziersmesse (Kasino) und an der Kreuzung zur Köpenicker Allee der Fuhrpark der Botschaft. Im Haus Nummer 31/33 (Ecke Rheingoldstraße) war unten eine Botschaftsbibliothek untergebracht, oben gab es Räumlichkeiten für Partei und Gewerkschaft.

Zurück zur Rheinsteinstraße 81: Seit 1959 wohnten Diplomaten aus China in diesem Haus. Von 1962 – 1967 war es auch die Residenz des Botschafters von China. Ab 1970 bis zum Ende der DDR war es dann die Botschaft der Mongolischen Volksrepublik, welche sich davor von 1961-69 in der Gundelfinger Str. 38 befand.

Vor der Einrichtung der Botschaft wohnten alle mongolischen Diplomaten 1959/60 in der Rheinsteinstraße 84. (Dort war von 1962-1965 auch die Residenz des Botschafters Vietnams.) Bis 1974 lebte nur noch ein Teil der Diplomaten in diesem Gebäude. Die Residenz des Botschafters befand sich von 1965–1969 ebenfalls in der Rheinsteinstr. 84, von 1976-1980 dann in der Robert-Siewert-Straße 9-11.

Um zur nächsten Station zu gelangen folgen Sie einfach der Rheinsteinstraße in Richtung Westen, vorbei an der Kita „Grashüpfer“.