In der Lehndorffstraße 3, 7/8 und 10 befindet sich ein Denkmalensemble mit Siedlungshäusern von 1895, Teil der einstigen Kolonie Carlshorst (das spätere Prinzenviertel). Die damalige Kaiser-Wilhelm-Straße war die erste bebaute Straße in der Kolonie Karlshorst. Kaiser Wilhelm II. stiftete die ersten beiden Häuser. Auf der halbrunden Grünfläche stiftete nun wiederum der Bürgerverein Karlshorst den sogenannten Gründungsstein, welcher hier an dieser Stelle an den Ursprung Karlshorsts erinnert. Gegenüber, auf der anderen Straßenseite der Wandlitzstraße stand der kaiserliche Empfangspavillon, welcher zum Rennbahnhof gehörte. An den Zügen, welche die Besucher zur Hindernis- später Rennbahn brachten, war der Kaiserwagon als letzter Wagon des Zuges angehängt, so dass der Kaiser und sein Gefolge separat über den Kaiserpavillon aussteigen konnte. Wobei der Kaiser selbst ihn nie benutzt hat, wohl aber die Kronprinzen. In dem Gebäude gab es einen kleinen Saal und eine Toilette. Der Saal wurde in der Anfangszeit auch für Gottesdienste der hiesigen Kirchengemeinden genutzt.
Die Theatergasse Karlshorst, ursprünglich ein verwilderter ehemaliger Betriebsweg zwischen Theater und Requisitenwerkstatt, ist heute ein kulturelles Kleinod inmitten von Karlshorst.
Ihr steht vor der BIO COMPANY, einem ehemaligen Bahnhofsgebäude, dem damaligen Rennbahnhof.
In der Lehndorffstraße 3, 7/8 und 10 befindet sich ein Denkmalensemble mit Siedlungshäusern von 1895, Teil der einstigen Kolonie Carlshorst (das spätere Prinzenviertel).
Der Park und sein See erlebten in den letzten hundert Jahren eine höchst wechselhafte Geschichte. An dieser Stelle gibt eine Schautafel der „Geschichtsfreunde Karlshorst“ jede Menge davon Preis.
Das Potpourri in der Eginhardstraße 9 versteht sich als Ort für Austausch und Begegnung, für Spiel und Spaß bei Musik, Sport und einem vielfältigen Angebot an Aktionen.
Der am 19. Dezember 1845 in Frankfurt (Oder) geborene Oscar Gregorovius war Architekt, Baumeister, Visionär, Stadtplaner, Gemeindevertreter und ein großartiges Organisationstalent. Ohne ihn würde es Karlshorst in seiner heutigen Form nicht geben.
Das Stadtteilzentrum „iKARUS“ in der Wandlitzstraße 13 unterstützt die Bewohner Karlshorsts und der Rummelsburger Bucht, in Ihrem Engagement für ihren Kiez.