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Gedenktafel Hans Bellmer
Foto: Henrik Schwarz, 2021

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Träume und Traumata, Zum Tode von Hans Bellmer, erschienen im Deutschen Ärzteblatt, Heft 29 vom 17. Juli 1975

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Das Buch „Die Puppe“ von Hans Bellmer
Foto: Henrik Schwarz

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Aufgeschlagenes Buch „Die Puppe“ von Hans Bellmer
Foto: Henrik Schwarz

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Hans Bellmer

kunst-und-kultour

Ihr steht vor dem Haus Ehrenfelsstraße 8a, in welchem einst der Graphiker, Zeichner, Maler und Photograph Hans Ballmer lebte. Der Künstler, 1902 in Katowice geboren und 1975 in Paris gestorben, eröffnete 1923 ein Atelier für Werbezeichnungen in Berlin Karlshorst. Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Technischen Hochschule Berlin, brach sein Ingenieurstudium allerdings 1923 ab und begann eine Lehre zum Typografen. Ab den 1930er- Jahren befasste sich der Künstler nunmehr fast ausschließlich mit erotischen Darstellungen weiblicher Körper. Ab 1933 baute er Puppen aus Teilen von Schaufensterpuppen und anderem Material und fotografierte diese in unterschiedlichen Positionen. Fotos dieser Puppen wurden u.a. im Museum of Modern Art in New York gezeigt. Die zeitgenössischen Kritiker schwanken bei der Einordnung seiner Kunst zwischen Surrealismus und dem Attestieren neurotischer Störungen von Fetischismus bis hin zu Pädophilie.

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