Sie stehen vor einem Haus, welches an der Fassade einen Zeitmesser trägt.
Das Haus mit der Anschrift Rheinsteinstraße 23. Bei dem Zeitmesser handelt sich um eine Sonnenuhr. Dieses Haus an der Kreuzung Rheinsteinstraße Ecke Königswinterstraße war von 1950 bis 1963 das ehemalige KGB-Hotel „Wolga“. Es ist aber davon auszugehen, dass es auch bereits davor als Hotel der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) genutzt wurde. Bis 1963 lag dieses Gebäude im Sperrgebiet. Von da an war es Sitz des Staatlichen Komitees für Aufkauf und Erfassung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und direkt dem Ministerrat der DDR unterstellt.
Nachbarschaft:
In der Königswinterstraße 2-6 und der Köpenicker Allee (40-85) gab es weitere Wohnungen, welche durch die UDSSR genutzt wurden.
Um zur nächsten Station zu kommen gehen Sie die Königswinterstraße entlang in Richtung Norden zur Godesberger Straße, in welche Sie dann nach links einbiegen. An der Kreuzung Godesberger / Weseler Straße können Sie einen Blick in Richtung Evangelische Kirche richten, welche den passenden Namen zu dieser Geschichts-Tour trägt: „Zur Frohen Botschaft“.
Się stehen vor dem Haus in der Treskowallee 125, in welchem die Botschaft Vietnams in der DDR untergebracht war.
Sie stehen vor dem Haus in der Heiligenberger Straße 7. Hier befand sich die Botschaft der Jemenitische Arabische Republik.
Sie stehen vor der Einfahrt zu den Gebäuden der Dönhoffstraße 39. Die Botschaft Algeriens war hier untergebracht.
Sie stehen vor dem Eckhaus Dorotheastraße 4 / Gundelfinger Straße 8. Hier befand sich die Botschaft von Nordkorea.
Sie stehen vor dem Eckhaus Godesberger Straße 1 / Treskowallee 89. Im Godesberger Teil des Hauses befand sich die Albanische Botschaft, der Eingang an der Treskowallee führte zur Vietnamesischen Botschaft.
Sie stehen vor einem Haus, welches heute an der Fassade einen Zeitmesser trägt, früher jedoch den Namen „Hotel Wolga“ trug. Die Wolga ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands. Mit 3530 km Länge ist sie der längste und wasserreichste Fluss Europas und einer der längsten Flüsse der Erde.
Sie stehen vor dem Haus Rheinsteinstraße 81. Dies war lange Zeit die Mongolische Botschaft.
Sie stehen vor dem Haupteingang des ehemaligen St. Antonius Krankenhauses. Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen vor dem Haus Neuwieder Straße 55. Es ist zwar kein ehemaliges Botschaftsgebäude, dennoch ist es hoch interessant.
Sie stehen in der Robert-Siewert-Straße vor der Villa „ROSI“ in der Robert-Siewert-Straße 50/52, welches einst die Botschaft von Ägypten war.
Sie stehen vor einem herrlich alt und interessant anzuschauenden Haus. Viele nennen es Künstlerhaus. Das stimmt auch, erzählt jedoch nur einen kleinen Teil der Geschichte.
Sie stehen vor dem Gebäude Waldowallee 1 und haben einen guten Blick auf das ehemalige Botschaftsgebäude gegenüber.
Sie stehen an der Pizza Station, früher eine Straßenbahnhaltestelle mit Toiletten, heute eine kleine Pizzeria.