Sie stehen vor einer kleinen Mittelinsel der Neuwieder Straße, welche um einen alten schützenswerten Eichenbaum herum errichtet wurde.
Diese alten Bäume bieten Schutz für viele bedrohte Tierarten, wie z.B. Fledermäuse, Vögel und verschiedene Käfer. Ein entsprechendes Hinweisschild der AG Biotopholz im oberen Bereich macht darauf aufmerksam. Auf der angegebenen Website ist u.a. Folgendes zu lesen:
„Die AG Biotopholz, das sind zur Zeit drei praktizierende Fachleute aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen, die sich jeweils direkt oder indirekt aus unterschiedlicher Sichtweise mit „Biotopbäumen“ oder ihren Bewohnern beschäftigen (Themen: Waldökologie, Holzzersetzende Pilze, Dendroentomologie, Dendroökologie, Baumdiagnose).“
Aus ökologischer Sicht ist leider häufig ein unsensibler oder unangemessener Umgang mit „Biotopbäumen“ in Stadt und Land festzustellen. Die AG mit dem Ziel gegründet, durch Information zur Entwicklung und zum Erhalt von Biotopholz für die Zukunft beizutragen. Mehr Verständnis für die Bedeutung von Biotopholz als Lebensraum für viele seltene und geschützte Arten ist wünschenswert.
Um zur nächsten Station zu gelangen, gehen Sie nun die Neuwieder Straße weiter entlang bis zu einer ersten alten Zufahrt auf der linken Seite. Beachten Sie bei ihrem Spaziergang die hügelige Landschaft links von Ihnen.
Sie befinden sich im Wohnpark Karlshorst, einem ehemaligen Kasernenkomplex. Gegenüber vom „BYSTRO“ befindet sich eine Schautafel, welche die Geschichte des Wohnparks anschaulich erklärt.
An der Kreuzung befindet sich linkerhand, Richtung Bushaltestelle, vor dem Grundstück Köpenicker Allee 91/Rheinsteinstraße 99 eine große Stiel-Eiche. Sie ist ein Naturdenkmal und prägt den Kreuzungsbereich in besonderer Weise.
Sie stehen an der alten Zufahrt zum Gelände. Hier befindet sich ein verhältnismäßig großes zusammenhängendes Waldstück.
Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen an der Zufahrt zum Wirtschaftshof des Geländes. Ein altes Pförtnerhäuschen erinnert an frühere Zeiten.
Sie stehen vor einer kleinen Mittelinsel der Neuwieder Straße, welche um einen alten schützenswerten Eichenbaum herum errichtet wurde.
Sie sind an der Stelle angelangt, an welcher die beiden Friedhofsteile aufeinander treffen.
Am rechten Wegesrand ist ein „Betreten verboten Schild“ aufgestellt, welches die unter Naturschutz stehende Fläche schützt.
Zwischen den beiden Blumenhändlern befindet sich einer der kleineren Nebeneingänge des Friedhofs. Gehen Sie durch den kleinen Eingang auf das Friedhofsgelände und folgen sie dem Weg bis zur Tafel „Lebensraum Friedhof“!