Sie stehen vor der Evangelischen Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ in der Weseler Straße 6. Heute gehört die Kirche als eine von dreien zur Paul- Gerhardt- Gemeinde Lichtenberg. Das von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann entworfene Backsteingebäude wurde am 8. Mai 1910 eingeweiht. Seit 1960 beherbergt sie eine Orgel, die als ein Juwel preußischen Kulturerbes bezeichnet wird. Diese Orgel wurde 1755/1756 ursprünglich für Anna Amalia, Prinzessin von Preußen, als Hausorgel gebaut. Nach ihrer Fertigstellung stand sie zunächst im Berliner Stadtschloss und hatte in der Folge häufig wechselnde Standorte. Schlussendlich bekam die Kirchengemeinde Karlshorst die barocke Orgel geschenkt. Die Orgelweihe fand am 19. Juni 1960 statt.
Am 9. Juni 2003 wurde hier in dieser Kirche der „Förderkreis Amalien-Orgel e.V.“ gegründet, welcher sich dankenswerterweise um den Erhalt und die Pflege der historisch wertvollen Orgel kümmert. Das Geläut der Kirche ist übrigens auf das der nahe gelegenen katholischen Kirche St. Marien abgestimmt. Die in fast allen Teilen original erhaltene sog. Amalien- Orgel ist heute denkmalgeschützt. Studierende der Universität der Künste üben an ihr im Fach Kirchenmusik und Musiker und Liebhaber aus aller Welt statten auf Grund der Bedeutsamkeit der Orgel, der Kirche „Zur frohen Botschaft“ einen Besuch ab.
Spannend ist übrigens der Pelikan über dem Haupteingang in der Weseler Straße. Er schlitzt sich den Bauch auf, um seine Jungen zu nähren. Hintergrund: Als Symbol für Jesus Christus sind Pelikane auch Teil der christlichen Ikonographie. Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück. Rechts neben dem Haupteingang ist der Pelikan übrigens noch einmal zu finden.
Die nächste Station befindet sich im Rheinsteinpark. Gehen Sie am besten zurück zur Rheingoldstraße – diese führt direkt auf den Park zu. Aber auch Königswinterstraße führt direkt zum Park.
Ihr steht vor dem Haus Ehrenfelsstraße 8a, in welchem einst der Graphiker, Zeichner, Maler und Photograph Hans Bellmer lebte.
Hier am südlichen Eingang zum Rheinsteinpark befindet sich die Gedenkstele für die Künstlerin Ruth Baumgarte, ganz in der Nähe ihres damaligen Wohnhauses in der Rheingoldstr. 32.
Sie stehen vor der Evangelischen Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ in der Weseler Straße 6.
Sie stehen vor einem ziegelroten Haus in der Waldowallee 15 mit einer Gedenktafel im Garten und einem Mosaik-Banner am Balkon.
Sie stehen vor der Grünanlage Treskowallee / Römerweg gegenüber der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin).
Sie befinden sich vor dem Eingang Römerweg zum hiesigen Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin).
Sie stehen vor dem Haupteingang des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums, kurz Coppi-Gymnasium.
Sie stehen an der Grünanlage in der Hönower Straße, auf welcher sich die Skulptur „Blick aus dem Fenster“ befindet.
Im Haus mit Nummer 11 wohnte zwischen 1905 und 1914 die Schriftstellerin Hedwig Courths-Mahler, worauf auch eine Gedenktafel neben der Eingangstür hinweist.