Die evangelische Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ im Berliner Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg wurde 1910 eingeweiht und beheimatet die berühmte Amalien-Orgel. Diese Orgel wurde 1755/1756 für die Prinzessin Anna Amalia von Preußen gebaut und stand zunächst im Berliner Stadtschloss. Nach einigen weiteren Stationen bekam die Kirchengemeinde Karlshorst schlussendlich die barocke Orgel geschenkt. Die Orgelweihe fand am 19. Juni 1960 statt. Am 9. Juni 2003 wurde hier in dieser Kirche der „Förderkreis Amalien-Orgel e.V.“ gegründet, welcher sich dankenswerterweise um den Erhalt und die Pflege der historisch wertvollen Orgel kümmert. Das Geläut der Kirche ist übrigens auf das der nahe gelegenen katholischen Kirche St. Marien abgestimmt.
Spannend ist übrigens der Pelikan über dem Haupteingang. Er schlitzt sich den Bauch auf, um seine Jungen zu nähren. Hintergrund: Als Symbol für Jesus Christus sind Pelikane auch Teil der christlichen Ikonographie. Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück. Rechts neben dem Haupteingang ist der Pelikan übrigens noch einmal zu finden.
Die Theatergasse Karlshorst, ursprünglich ein verwilderter ehemaliger Betriebsweg zwischen Theater und Requisitenwerkstatt, ist heute ein kulturelles Kleinod inmitten von Karlshorst.
Die evangelische Pfarrkirche „Zur frohen Botschaft“ im Berliner Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg wurde 1910 eingeweiht und beheimatet die berühmte Amalien-Orgel.
In der Marksburgstraße stehen zwei Eigenhäuser, die weitestgehend in der ursprünglichen Form erhalten sind.
In den IN VIA Mädchentreff kommen Mädchen zwischen 8 und 18 Jahren, um Freundinnen zu treffen und den Nachmittag gemeinsam zu verbringen.
Die katholische Pfarrkirche St. Marien (Unbefleckte Empfängnis) ist ein denkmalgeschützter Kirchenbau in neoromanischen Formen aus den Jahren 1935 bis 1937. Sie diente nach 1945 vorübergehend als Depot und wird seit 1949 wieder als Gotteshaus genutzt.
Der Jugendklub „Rainbow“ – ein offenes Haus für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 21 Jahren aus dem Stadtteil Karlshorst.
Ob vielfältige Bewegungskurse, Sprachkurse, Betätigung am Computer und Kreatives quer durch Handarbeit, Kunst und Handwerk bietet die Kommunale Begegnungsstätte des Bezirks in der Hönower Straße 30a mit ehrenamtlicher Unterstützung unterschiedliche Möglichkeiten, in Gesellschaft Spaß zu haben, sich zu informieren und auszutauschen.
Herzlich Willkommen zur Rainbow Tour! Eine von drei Touren, welche extra für den Tag der Generationen zusammengestellt wurden. Die Tour startet bei der Kommunalen Begegnungsstätte und führt dann durch das geschichtsträchtige Karlshorst.