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Deutsch-Russisches Museum, 2020
Foto: Henrik Schwarz

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Foyer des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Fotograf: Thomas Bruns für das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst

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Plakat zur Anti-Hitler-Koalition aus der Dauerausstellung des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Fotograf: Thomas Bruns für das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst

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Deutsch Russisches Museum

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Am 8. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando der deutschen Wehrmacht vor den Vertretern der vier Alliierten im großen Saal des Offizierskasinos der Festungspionierschule die bedingungslose Kapitulation. Von 1945 bis 1949 diente das Gebäude als Sitz der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD). Nach unterschiedlicher Nutzung durch das sowjetische Militär wurde 1967 in dem Gebäude die „historische Gedenkstätte – Das Museum der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ eröffnet, welches 1986 in „Museums der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg“ umbenannt wurde und bis 1994 bestand. 1994 mit dem endgültigen Abzug der russischen Truppen wurde der Verein Museum Berlin-Karlshorst e.V. gegründet und am 10. Mai 1995 zum 50. Jahrestag des Kriegsendes in Europa eröffnete das Deutsch Russische Museum Berlin-Karlshorst.