Am 8. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando der deutschen Wehrmacht vor den Vertretern der vier Alliierten im großen Saal des Offizierskasinos der Festungspionierschule die bedingungslose Kapitulation. Von 1945 bis 1949 diente das Gebäude als Sitz der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD). Nach unterschiedlicher Nutzung durch das sowjetische Militär wurde 1967 in dem Gebäude die „historische Gedenkstätte – Das Museum der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ eröffnet, welches 1986 in „Museums der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands im Großen Vaterländischen Krieg“ umbenannt wurde und bis 1994 bestand. 1994 mit dem endgültigen Abzug der russischen Truppen wurde der Verein Museum Berlin-Karlshorst e.V. gegründet und am 10. Mai 1995 zum 50. Jahrestag des Kriegsendes in Europa eröffnete das Deutsch Russische Museum Berlin-Karlshorst.
Die Theatergasse Karlshorst, ursprünglich ein verwilderter ehemaliger Betriebsweg zwischen Theater und Requisitenwerkstatt, ist heute ein kulturelles Kleinod inmitten von Karlshorst.
Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Hier befindet sich die ehemalige Festungspionierschule und spätere KGB-Zentrale in Ost-Deutschland. Am Trafohaus gegenüber vom Bystro (ehemaliges Pförtnerhaus) befindet sich eine große Schautafel zur Historie des Kasernenkomplexes.
Das Deutsch Russische Museum, auch Kapitulationsmuseum oder Museum Karlshorst genannt. Ursprünglich das Offizierskasino der Festungspionierschule war das Gebäude Ort der Kapitulation 1945, Sitz der SMAD und Ort der Übergabe der Regierungsgeschäfte an die DDR 1949.
Die Abteilung N (Nachrichten) ist 1959 hervorgegangen aus der „Abt. Nachrichtenverbindungen und Waffen“. Gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich das Bundesamt für Strahlenschutz.
Die letzten in Deutschland noch erhaltenen Flugzeughallen aus dem 1. Weltkrieg sind hier zu sehen.
Das DRK Familienzentrum „Kind und Kegel“ in der Köpenicker Allee 151 ist ein Bildungs- und Erfahrungsort, der an nachbarschaftliche Lebenszusammenhänge anknüpft, Selbsthilfepotentiale von Eltern aktiviert und soziale Netzwerke unterstützt und fördert. Familienfrühstück, Turnen, Offener Treff, Beratungsangebote und vieles mehr werden geboten.
Herzlich Willkommen zur Kind und Kegel Tour! Eine von drei Touren, welche extra für den Tag der Generationen zusammengestellt wurden. Die Tour startet beim gleichnamigen Familienzentrum in der Kita Querbeet und führt dann durch das geschichtsträchtige Karlshorst Ost.