In diesem Eckhaus an der Dorotheastraße 4 und Gundelfinger Straße 8 wohnten 1953-1957 zunächst chinesische Diplomaten.
Von 1958-1975 war Dorotheastr. 4 dann die Adresse der Botschaft der Koreanischen Volksdemokratischen Republik (heute Demokratische Volksrepublik Korea oder Nordkorea genannt), die vorher seit 1954 gegenüber in der Gundelfinger Str. 38 untergebracht war. Der Botschafter Koreas residierte bis 1960 im gleichen Haus unter der Adresse Gundelfinger Str. 8, danach wurden die Wohnungen von Koreanischen Diplomaten genutzt.
Heute befindet sich das Fotostudio Krupp in dem Gebäude.
Nachbarschaft:
In der Gundelfinger Str. 38/39 gab es vor dem Neubau ein Doppelhaus, das unter anderem 1954-58 als Botschaft der Koreanischen Volksdemokratischen Republik genutzt wurde. Nach dem Umzug der Botschaft in die Dorotheastr. 4 gab es hier Diplomatenwohnungen. Von 1961-69 war dann die Botschaft der Mongolischen Volksrepublik dort untergebracht, bis sie in die Rheinsteinstr. 81 umzog.
Das Haus gehörte dem Außenministerium und enthielt danach oben Gästewohnungen und unten einen Kindergarten.
Ungarische Diplomaten lebten von 1951-1963 in verschiedenen Wohnungen in der Gundelfinger Straße (z.B. in der Hausnummern 8 und 33).
Um zur nächsten Station zu gelangen folgen Sie nun der Gundelfingerstraße in Richtung Süden bis zur Dönhoffstraße. Beachten Sie die schönen Häuser in der unmittelbaren Umgebung, z.B. das Haus genau gegenüber (Gundelfinger Str. 43A), welches ebenfalls mal ein Foto-Geschäft beherbergte.
Się stehen vor dem Haus in der Treskowallee 125, in welchem die Botschaft Vietnams in der DDR untergebracht war.
Sie stehen vor dem Haus in der Heiligenberger Straße 7. Hier befand sich die Botschaft der Jemenitische Arabische Republik.
Sie stehen vor der Einfahrt zu den Gebäuden der Dönhoffstraße 39. Die Botschaft Algeriens war hier untergebracht.
Sie stehen vor dem Eckhaus Dorotheastraße 4 / Gundelfinger Straße 8. Hier befand sich die Botschaft von Nordkorea.
Sie stehen vor dem Eckhaus Godesberger Straße 1 / Treskowallee 89. Im Godesberger Teil des Hauses befand sich die Albanische Botschaft, der Eingang an der Treskowallee führte zur Vietnamesischen Botschaft.
Sie stehen vor einem Haus, welches heute an der Fassade einen Zeitmesser trägt, früher jedoch den Namen „Hotel Wolga“ trug. Die Wolga ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands. Mit 3530 km Länge ist sie der längste und wasserreichste Fluss Europas und einer der längsten Flüsse der Erde.
Sie stehen vor dem Haus Rheinsteinstraße 81. Dies war lange Zeit die Mongolische Botschaft.
Sie stehen vor dem Haupteingang des ehemaligen St. Antonius Krankenhauses. Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen vor dem Haus Neuwieder Straße 55. Es ist zwar kein ehemaliges Botschaftsgebäude, dennoch ist es hoch interessant.
Sie stehen in der Robert-Siewert-Straße vor der Villa „ROSI“ in der Robert-Siewert-Straße 50/52, welches einst die Botschaft von Ägypten war.
Sie stehen vor einem herrlich alt und interessant anzuschauenden Haus. Viele nennen es Künstlerhaus. Das stimmt auch, erzählt jedoch nur einen kleinen Teil der Geschichte.
Sie stehen vor dem Gebäude Waldowallee 1 und haben einen guten Blick auf das ehemalige Botschaftsgebäude gegenüber.
Sie stehen an der Pizza Station, früher eine Straßenbahnhaltestelle mit Toiletten, heute eine kleine Pizzeria.