Zwischen den beiden Blumenhändlern befindet sich einer der kleineren Nebeneingänge des Friedhofs.
Dies hier ist der Eingang zum „Neuen Friedrichsfelder Friedhof“. Er wurde 1902 angelegt. 1907 trennte sich die Karlshorster Gemeinde von der Muttergemeinde Friedrichsfelde. Ein Teils des Friedhofgeländes wurde Karlshorst überlassen, die Kapelle wurde von beiden Gemeinden genutzt.
Gehen Sie durch den kleinen Eingang auf das Friedhofsgelände und folgen sie dem Weg bis zur Tafel „Lebensraum Friedhof“!
Speziell für diesen Friedhof wurde ein Plakat hergestellt, welches original hier auf diesem Gelände fotografierte Vögel zeigt. Auch weitere Tiere, welche hier ihren Lebensraum haben werden genannt. Auf den ersten Blick erstaunlich, welche Vielfalt sich offenbart. Aber der Friedhof verfügt über eine große geschützte Biotopfläche, welche genügend Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere bietet.
Um zur nächsten Station zu kommen, gehen Sie ein kleines Stück weiter auf dem geraden, gepflasterten Weg bis zu der Stelle, an welcher ein kleiner Weg rechts in den Wald abbiegt. Folgen Sie diesem kleinen Waldweg! Rechts und links vom Weg sehen Sie zahlreiche unter Naturschutz stehende Flächen und Gehölze. Das sind:
– Rechts kleine Binnendünen – da bewachsen kaum noch wahrnehmbar. (Größeren Binnendünen werden Sie im Verlaufe der Tour noch begegnen.)
– auf beiden Seiten: naturnah geprägte Kiefer-Eichenwaldbestände. Deshalb wird der Friedhof auch als Waldfriedhof bezeichnet.
Genießen Sie die herrliche Natur, vielleicht sehen Sie ein Eichhörnchen. Am rechten Wegesrand ist ein „Betreten verboten Schild“ aufgestellt. Dort gilt es dann eine nächste Frage zu beantworten.
Sie befinden sich im Wohnpark Karlshorst, einem ehemaligen Kasernenkomplex. Gegenüber vom „BYSTRO“ befindet sich eine Schautafel, welche die Geschichte des Wohnparks anschaulich erklärt.
An der Kreuzung befindet sich linkerhand, Richtung Bushaltestelle, vor dem Grundstück Köpenicker Allee 91/Rheinsteinstraße 99 eine große Stiel-Eiche. Sie ist ein Naturdenkmal und prägt den Kreuzungsbereich in besonderer Weise.
Sie stehen an der alten Zufahrt zum Gelände. Hier befindet sich ein verhältnismäßig großes zusammenhängendes Waldstück.
Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen an der Zufahrt zum Wirtschaftshof des Geländes. Ein altes Pförtnerhäuschen erinnert an frühere Zeiten.
Sie stehen vor einer kleinen Mittelinsel der Neuwieder Straße, welche um einen alten schützenswerten Eichenbaum herum errichtet wurde.
Sie sind an der Stelle angelangt, an welcher die beiden Friedhofsteile aufeinander treffen.
Am rechten Wegesrand ist ein „Betreten verboten Schild“ aufgestellt, welches die unter Naturschutz stehende Fläche schützt.
Zwischen den beiden Blumenhändlern befindet sich einer der kleineren Nebeneingänge des Friedhofs. Gehen Sie durch den kleinen Eingang auf das Friedhofsgelände und folgen sie dem Weg bis zur Tafel „Lebensraum Friedhof“!