In diesem Haus in der Treskowallee 125 befand sich von 1969 bis zum Ende der DDR 1990 die Botschaft der Demokratischen Republik Vietnam. Vorher seit 1956 war die Botschaft in der Treskowallee 105 (seit 1961 Hermann-Duncker-Str. 89). Mit der Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam im Jahre 1976 war es die Botschaft ganz Vietnams (die Sozialistische Republik Vietnam).
Exkurs:
Die Demokratische Republik Vietnam (abgekürzt DRV), seit 1954 umgangssprachlich als Nordvietnam bezeichnet wurde am 1. September 1945 durch Ho Chi Minh ausgerufen. Bis 1947 umfasste dieser Staat ganz Vietnam; dann stürzten Frankreichs Kolonialtruppen Hos Regierung in Hanoi. Nach der Indochinakonferenz 1954 wurde Vietnam in eine Nordzone, die Demokratische Republik Vietnam, und eine formal unabhängige Südzone geteilt, aus der sich 1956 der Staat Südvietnam entwickelte. Die Spaltung wurde erst überwunden, nachdem die Armee Nordvietnams im Vietnamkrieg Südvietnam 1975 erobert hatte. Dem folgte am 2. Juli 1976 die Wiedervereinigung zur „Sozialistischen Republik Vietnam“.
Się stehen vor dem Haus in der Treskowallee 125, in welchem die Botschaft Vietnams in der DDR untergebracht war.
Sie stehen vor dem Haus in der Heiligenberger Straße 7. Hier befand sich die Botschaft der Jemenitische Arabische Republik.
Sie stehen vor der Einfahrt zu den Gebäuden der Dönhoffstraße 39. Die Botschaft Algeriens war hier untergebracht.
Sie stehen vor dem Eckhaus Dorotheastraße 4 / Gundelfinger Straße 8. Hier befand sich die Botschaft von Nordkorea.
Sie stehen vor dem Eckhaus Godesberger Straße 1 / Treskowallee 89. Im Godesberger Teil des Hauses befand sich die Albanische Botschaft, der Eingang an der Treskowallee führte zur Vietnamesischen Botschaft.
Sie stehen vor einem Haus, welches heute an der Fassade einen Zeitmesser trägt, früher jedoch den Namen „Hotel Wolga“ trug. Die Wolga ist ein Fluss im europäischen Teil Russlands. Mit 3530 km Länge ist sie der längste und wasserreichste Fluss Europas und einer der längsten Flüsse der Erde.
Sie stehen vor dem Haus Rheinsteinstraße 81. Dies war lange Zeit die Mongolische Botschaft.
Sie stehen vor dem Haupteingang des ehemaligen St. Antonius Krankenhauses. Die heutige Katholische Hochschule für Sozialwesen arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 1991 an einem geschichtsträchtigen Ort. Vor Ort befindet sich eine Schautafel mit der Historie des Gebäudes.
Sie stehen vor dem Haus Neuwieder Straße 55. Es ist zwar kein ehemaliges Botschaftsgebäude, dennoch ist es hoch interessant.
Sie stehen in der Robert-Siewert-Straße vor der Villa „ROSI“ in der Robert-Siewert-Straße 50/52, welches einst die Botschaft von Ägypten war.
Sie stehen vor einem herrlich alt und interessant anzuschauenden Haus. Viele nennen es Künstlerhaus. Das stimmt auch, erzählt jedoch nur einen kleinen Teil der Geschichte.
Sie stehen vor dem Gebäude Waldowallee 1 und haben einen guten Blick auf das ehemalige Botschaftsgebäude gegenüber.
Sie stehen an der Pizza Station, früher eine Straßenbahnhaltestelle mit Toiletten, heute eine kleine Pizzeria.